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Philippe Echaroux - A journey to Lapland

Philippe Echaroux stellt den Klimawandel mit eindrucksvollen Porträts in Frage

Philippe Echaroux ist ein Fotograf, der seine Kunst nutzt, um die Folgen der Abholzung und die Gefahren des Klimawandels anzuprangern. In Zusammenarbeit mit Canal+ begab sich Philippe auf eine Reise nach Lappland, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die lokalen Bewohner im Herzen des Januars hervorzuheben.

Foto Philippe Echaroux - Lappland 001

Während dieser Reise stand Philippe vor der Herausforderung, geeignetes Equipment zu finden, um Bilder bei extrem niedrigen Temperaturen aufzunehmen, die manchmal bis auf -35 Grad Celsius sanken.

Begleiten Sie ihn, während er seine bemerkenswerte Erfahrung teilt.

Ein künstlerisches Projekt stellt immer seine eigenen Herausforderungen dar, und dieses Abenteuer bedeutete eine doppelte Herausforderung für mich. Einerseits hatten wir unsere eigenen Erwartungen zu bewältigen, andererseits erwartet das Publikum von uns greifbare Ergebnisse.

Als Fotograf ist es unser Ziel, die Emotionen, die wir vor Ort erleben, durch unsere Bilder zu vermitteln und diese Emotionen mit allen zu teilen, die unsere Fotos betrachten, egal wer sie sind.

Während dieses Projekts machte ich Porträts vor einer Kamera, was sich als enorme Herausforderung erwies. Ich musste sowohl mein Motiv als auch die Umgebung berücksichtigen und gleichzeitig die anwesenden Zuschauer und die laufenden Filmaufnahmen des Dokumentarfilms im Auge behalten.

Würde ich mich ausschließlich auf mein eigenes Foto konzentrieren, würde ich die Verbindung zum Zuschauer verlieren und damit den eigentlichen Zweck meines Werks konterkarieren: Emotionen und Reflexionen zu vermitteln sowie die Begegnungen und Kämpfe der Personen zu teilen, die wir im Film entdecken.

Das Licht in Lappland im Januar ist außergewöhnlich, eine Art ewiger Sonnenuntergang mit einem anhaltenden rosa Schimmer, der stundenlang anhält—ein wahrer Traum für Fotografen. Doch die Temperaturen schwanken zwischen -35 und -15 Grad Celsius, wenn man Glück hat, und dieser Faktor kann einen idyllischen Moment schnell in einen Albtraum verwandeln.

„Als Fotograf ist es unser Ziel, die Emotionen, die wir vor Ort erleben, durch unsere Bilder zu vermitteln und diese Emotionen mit allen zu teilen, die unsere Fotos betrachten.“

Foto Philippe Echaroux - Lappland 002

Es herrscht eine ständige Ungewissheit bei dieser Art von Projekt. Es bietet zwar die Möglichkeit, bedeutungsvolle Verbindungen zu knüpfen und intensive Emotionen zu erleben, bringt aber auch erhebliche technische und menschliche Herausforderungen mit sich.

Ich hatte zuvor noch nie solch extreme Kälte erlebt und wusste wenig über ihre Auswirkungen auf mich selbst und mein Equipment. Um ein Beispiel zu geben: Die Flüssigkristalle im Sucher meiner Kamera begannen nach wenigen Minuten zu versagen, und einige erholten sich nie wieder. Auch mein Handy hatte Probleme, schlug sich aber glücklicherweise besser.

Eine weitere große Herausforderung, die für das Equipment gefährlich sein kann, ist die Kondensation. Unter solchen Bedingungen kann man nicht einfach ins Warme flüchten, da dies dem Eintauchen des Equipments in einen See gleichkäme. Wir mussten Übergangszonen schaffen: vom Kofferraum über die Veranda bis zum Eingang usw. Alles wird unter solchen Umständen komplizierter und extremer, aber die Landschaften und Begegnungen machen alles wett.

Foto Philippe Echaroux - Lappland 003

Foto Philippe Echaroux - Lappland 004

„Der Elinchrom FIVE ist ein unglaublich leistungsstarker Blitz […]. Zudem gab mir seine lange Akkulaufzeit mehr Sicherheit.“

Ich arbeite von Anfang an mit Elinchrom-Equipment, und es war stets einer meiner treuesten Reisebegleiter. Für dieses Abenteuer entschied ich mich für den brandneuen Elinchrom FIVE, vor allem aus zwei Gründen. Bei einem Shooting verlaufen Porträtsitzungen schnell und improvisiert. Es gibt kein komfortables Studio oder aufwändige Retuschemonitore. Wir mussten Menschen dort fotografieren, wo wir sie trafen, unabhängig von Wetter- und Lichtverhältnissen.

Der Elinchrom FIVE ist ein unglaublich leistungsstarker Blitz, der mir beim Improvisieren eines Porträts wertvolle Optionen bietet. Damit kann ich eine Rückenlichtszene aufwerten oder bei Bedarf eine Person und ihre Umgebung beleuchten. Zudem gab mir seine lange Akkulaufzeit mehr Vertrauen, da die Kälte Batterien schnell entleert, wie ich feststellen musste.

Foto Philippe Echaroux - Lappland 005

Manchmal musste ich den Blitz mit der linken Hand halten, während ich mit der anderen die Kamera bediente. Das stellt eine Herausforderung dar, da das Equipment schwer ist, aber dieses leichte Unbehagen zwingt mich, sehr schnell zu arbeiten, wodurch die Aufnahme instinktiv wird. Es liegt wirklich in meiner Porträtkünstler-DNA, den Moment geschehen zu lassen, ohne zu viel nachzudenken, den Augenblick instinktiv zu erleben, ohne genau zu wissen, wie das Ergebnis aussehen wird.

Was die Beleuchtung betrifft, war es mir wichtig, leicht zu reisen. Für fast alle meine Porträts verwende ich die Rotalux Square Softbox 70cm (27″), da sie auf Reisen sehr praktisch ist. Sie ist ideal für Nahaufnahmen, aber in Kombination mit der Leistung des Elinchrom FIVE kann ich auch eine größere Fläche ausleuchten, wobei das Motiv im Mittelpunkt des Lichtkegels bleibt. Meiner Meinung nach ist es eine unverzichtbare Kombination.

Foto Philippe Echaroux - Lappland 006

Foto Philippe Echaroux - Lappland 007

Schlussendlich sind es genau diese Herausforderungen, die das Abenteuer so magisch machen. Teil einer Fernsehsendung zu sein, ist eine einzigartige, aber bereichernde Erfahrung, vor allem aber eine ideale Möglichkeit, meine Kunst und die Kunst im Allgemeinen mit der breiten Öffentlichkeit zu teilen. Trotz anfänglicher Missgeschicke und tauber Zehen machten wir weiter, ebenso wie das Equipment. Mein iPhone hatte ein paar Aussetzer, aber der Elinchrom FIVE blieb zuverlässig, was beruhigend ist. Ich hatte jedoch nichts anderes von den Produkten meiner Schweizer Freunde erwartet, die mich von Anfang an auf dieser wunderbaren Reise begleiten.

Fotograf Philippe Echaroux - Schöpfer von Street Art 2.0

Fotograf Philippe Echaroux

Über den Fotografen Philippe Echaroux

Philippe Echaroux, geboren 1983, ist Fotograf und Porträtkünstler und der Schöpfer von Street Art 2.0. Seine Lichtprojektionen bringen eindrucksvolle Botschaften auf die Straßen verschiedener Städte wie Barcelona, Marseille, Paris, Havanna, Val d'Isère und Crans-Montana. Durch gezielte Wahl von Orten wie Gebäuden, Bäumen, Brücken oder Schauplätzen bedeutender Ereignisse beleuchtet Echaroux diese mit Lichtgraffiti und fotografiert sie. Im April 2016 schrieb er Geschichte, als er Street Art erstmals mitten im Amazonas-Regenwald präsentierte und Bilder des Surui-Stammes auf Bäume projizierte. Jenseits der Ästhetik verfolgt Echaroux mit seiner Arbeit ein politisches Ziel: Er will auf die Bedrohung des Waldes aufmerksam machen und sich für die Umwelt einsetzen. Er ist ein engagierter Künstler, der sich den ökologischen Krisen unseres Planeten widmet.

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