Als ich vor 34 Jahren meine Laufbahn als „Starfotograf“ begann, war ich fasziniert davon, wie Künstler wie Rembrandt und Caravaggio das Licht manipulierten und Schatten mit ebenso viel Ehrfurcht behandelten wie das Licht selbst. Das inspirierte mich, diese Tiefe in meinen fotografischen Porträts nachzubilden.
Meine Leidenschaft für Elinchrom begann vor etwa 30 Jahren, und ich bin der Marke seitdem treu geblieben. Anfangs verließ ich mich bei der Beleuchtung auf Bowens Silvers, vor allem, weil ich diese Werkzeuge während meiner College-Zeit kennengelernt hatte. Diese Leuchten leisteten mir im Studio gute Dienste. Doch im Laufe meiner Karriere und mit zunehmender Auftragslage in den Häusern von Prominenten wurden die Sperrigkeit und das Gewicht der Silvers unpraktisch.
Eine zufällige Begegnung mit Elinchrom markierte einen Wendepunkt in meiner Karriere. Sie hatten einen neuen Studioblitz entwickelt, der kleiner und leichter war und speziell für Fotografen zur Schattenmanipulation konzipiert wurde. Ich ließ mich von meinem Elinchrom-Traum inspirieren und kaufte mir ein Set. Die Blitze hielten, was sie versprachen. Sie waren benutzerfreundlich, zuverlässig und verliehen den Schatten Tiefe und Nuancen, die die Gesichtszüge meiner Motive hervorhoben. Besonders reizvoll war die Möglichkeit, Schatten weicher zu gestalten und gleichzeitig ihre Intensität zu bewahren.
Mein Fotografiestil ist einzigartig, da ich meine Porträts nicht bearbeite und mich stark darauf verlasse, durch Licht und Gefühl das perfekte Bild zu schaffen. Wenn ich also den Auslöser drücke, habe ich das fertige Bild in meiner Kamera, bereit zum Drucken. Ringo Starr nannte mich einmal den ‚Ansel Adams der Gesichter‘, ein Beweis für die Lichtqualität, die Elinchrom-Blitze meiner Arbeit verleihen.
Was ich außerdem an Elinchrom besonders schätze, ist die große Auswahl an Lichtformern. Zu meinen bevorzugten Formern gehören der Rotalux Deep Octa Indirect, Durchlichtschirme, Softboxen und kleine Reflektoren. Obwohl ich meine Favoriten habe, war das Experimentieren mit verschiedenen Formern ein kreatives Abenteuer, das mir immer neue Möglichkeiten für meine Porträts eröffnete.
Meine Plug-in-Studioblitze waren über die Jahre hinweg eine Freude, aber die Einführung des Elinchrom FIVE hat alles verändert. Dieser batteriebetriebene Studioblitz bietet alle Vorteile eines Plug-in-Geräts und gleichzeitig beispiellose Flexibilität. Besonders auf Reisen in andere Länder und an andere Orte gerate ich immer wieder in Panik, ob in der Nähe eine Steckdose ist. Mit dem FIVE kann ich mich ganz auf den kreativen Prozess konzentrieren und stelle sicher, dass die ästhetische Vision nie durch praktische Einschränkungen beeinträchtigt wird.
Die Balance zwischen künstlerischen und technischen Elementen ist in der Fotografie entscheidend, und für mich steht die Ästhetik im Vordergrund. Betrachtet man ein Foto oder Gemälde, fragt man nicht nach der verwendeten Beleuchtung oder Kamera; das Motiv interessiert einen. Deshalb liebe ich Elinchrom-Blitze. Von Anfang an habe ich diese Blitze auf meinen Stil abgestimmt, der dafür bekannt ist, die Ursprünglichkeit und Ehrlichkeit der Gesichter einzufangen. Die perfekte Abstimmung meiner Beleuchtungsausrüstung auf meinen einzigartigen Stil ermöglicht es mir, wie im Autopilot zu agieren und mich darauf zu verlassen, dass Elinchrom-Blitze genau die Ergebnisse liefern, die ich brauche. So kann ich meine ganze Zeit und mein ganzes Können der Interaktion mit meinen Motiven widmen, im Wissen, dass die Elinchrom-Blitze die Momente einfangen, die ich kreiere.
Ich bin unglaublich stolz auf meine Elinchrom-Ausrüstung und die kreative Freiheit, die sie mir bietet. Ich freue mich darauf, weiterhin Magie einzufangen, denn mit Elinchrom an meiner Seite sind meine Möglichkeiten grenzenlos.
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Über Andy Gotts:
Andy Gotts MBE MA ist ein Fotograf mit Sitz in London, England, und New York, USA. Er ist vor allem für seine Schwarz-Weiß-Porträts von Hollywood-Schauspielern und legendären Musikern bekannt. Die National Portrait Gallery hat eine Sammlung seiner Fotografien in ihrer ständigen Sammlung, und 2009 wurde Gotts mit dem Fox Talbot Award für herausragende Fotografie ausgezeichnet.
2011 promovierte er an der De Montfort University zum Doctor of Arts und war ehemaliger Präsident des British Institute of Professional Photographers. 2012 wurde er zum MBE ernannt.Gotts ist bekannt für Projekte wie „Degrees“, das BAFTA-Projekt „Behind The Mask“, „SAVE THE ARCTIC“ für Vivienne Westwood und die Monty-Python-Reunion. Weitere Projekte sind „UNSEEN“, „ICONS“ und „Million Dollar Photograph“ für Janie's Fund.2023 wurde die Ausstellung „NEMESIS“ eröffnet, in der Filmschurken mit einem Martini trinkenden MI6-Agenten inszeniert werden.2024 beginnt mit einer Show in Las Vegas anlässlich der Grammys, gefolgt von „…and the winner is…?“ zur Filmpreisverleihungssaison. Ausstellungen sind außerdem in Sofia, Stockholm und Hamburg geplant, bevor das Jahr mit einer Ausstellung in den USA endet.